Airpods 3 – Goodbye Essstäbchen?

Da wir uns mit allen Arten von Design beschäftigen, beäugen wir natürlich auch die neuesten Entwicklungen der in der Vergangenheit prägendsten Firmen dieses Sektors.
So stellte Apple im Jahre 2016 ihre AirPods vor, kleine Bluetooth-Kopfhörer mit Integration ins Apple-Ökosystem für 179 Euro, die verkauft wurden, als hätte es kein Morgen gegeben.

So werden/wurden laut Schätzungen dieses Jahr ca. 55 Millionen der kleinen smarten Kopfhörer verkauft – Grund genug, um ein Auge darauf zu werfen.
Das Design war immer Subjekt kontroverser Diskussionen, die einen feierten es schlicht als herkömmliche aber praktischere Earpods ohne Kabel, die anderen belustigten sich über deren Aussehen und befanden das Design als unmodern und erzwungen.

Natürlich, polarisiert haben Appleprodukten fast immer, sei es wegen des Preises oder des Aussehens – geschadet hat dem Unternehmen diese Polarisierung allerdings noch nie, so auch in diesem Fall. Das Design der bisherigen AirPod-Generationen kam allerdings nicht von ungefähr, es beruhte auf der letzten Generation der Earpods.
Dessen Form wiederum, genauer gesagt die Form der Hörstücke wurde laut Apple nach Vermessungen an mehr 1000 Ohrenpaaren entwickelt, sodass ein Kopfhörer entstand, der in möglichst viele Ohren nicht einfach nur passte, sondern sich so anfühlen sollte, als ob man gar keine Kopfhörer trüge.

airpods

Vor ein paar Tagen nun kam die vermeintliche Neuentwicklung der AirPods ans Tageslicht, geholfen hat dabei ein „Leak“ aus der aktuellen Developer-Beta von iOS 13 (13.2).
Zu sehen ist dort in einer Iconsammlung folgendes Symbol:

apple airpods 3 icon

Schon vorher allerdings wurde das Design bekannt, und erblickte in Form eines Klons das Licht der Welt.


airpods3

Unserer Meinung nach folgt die Form eines zu designenden Gegenstandes immer der Funktion, ganz nach Dieter Rams‘ Grundsätzen. Kann man Bluetooth Kopfhörer anders designen? Natürlich.
Allerdings bleibt Apple sich bezüglich der grundsätzlichen Designsprache hier treu – die ehemals langen „Essstäbchen“, die als Mikrofon sowie als Antenne dienten, wurden verkürzt, letztlich lässt sich erkennen, dass die eigentlichen Ohrstücke inklusive des Lautsprechers größer zu sein scheinen, wie sich das auf die Passform auswirkt, wird man sehen müssen. Ebenfalls ist eine Anwinkelung der nun kleineren „Stäbchen“ zu erkennen, sodass trotz der kürzeren Bauweise die Funktion der Richtmikrofone hin zum Mund gewährleistet scheint.
Die Ladeschale ist nicht mehr so tief, dafür aber breiter als beim Vorgänger, die enthaltene Batterie dürfte also ähnlich groß sein.
Kommen die neuen AirPods also tatsächlich so auf den Markt, erhalten sie von uns bezüglich des Designs einen Daumen nach oben.

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