Gute Typografie

Die Auswahl der richtigen Schriften beim Webdesign galt schon immer als eine besondere Herausforderung. In den letzten Jahren jedoch, mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets und im gleichen Atemzug dem responsiven Webdesign, hat gute Typografie noch einmal an Bedeutung gewonnen – gerade bei textlastigen Inhalten wie Blogs, Produktbeschreibungen, ja sogar online zugängliche E-Books.


Richtige Kombination von Schriften ist das A und O, dabei geht es nicht nur um eine größere Überschrift und kleineren Fließtext, sondern darum, das Erscheinungsbild eines Textes aufzulockern und dem Nutzer ein besseres Leseerlebnis zu bieten. Als Beispiel lässt sich Arial nicht mit Sans Serif kombinieren, Source Sans mit Source Serif aber sehr wohl.
Ebenfalls abzusehen ist vom Verwenden von Systemschriften, das wirkt einfach nicht zeitgemäß – niemand möchte eine Webseite auf Basis von Times New Roman lesen, gerade was längere Texte angeht. Google Fonts (fonts.google.com) bietet dagegen eine breite Auswahl an Schriften, die ihre für eure Projekte verwenden könnt. Ladet sie allerdings im besten Falle auf euren eigenen Webspace herunter, damit es keinen Ärger mit der DSGVO gibt – wir hatten ja schon ausgiebig darüber gesprochen.

Schriftgröße und Interpunktion

Die Größe ist der nächste Punkt auf eurer To-Do-Liste. Ein Text, der in Schriftgröße X auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm gut aussieht, kann in der gleichen Schriftgröße auf einem 30 Zoll PC-Monitor zu starker Verwirrung führen. Es gilt hier also, im Zuge des responsiven Designs die Schriftgröße an das jeweilige Endgerät des Kunden anzupassen.
Wichtig sind ebenfalls Interpunktion und Sonderzeichen. Anführungsstriche sehen im Deutschen meistens „so“ aus, aber niemals ‘so‘.
Denkt ebenfalls daran, beim Verwenden von Links diese für den Nutzer kenntlich zu machen, und zwar schon bevor er eine Mouse-Over Aktion durchführt. Dies kann durch leichte farbliche Abhebung geschehen, und/oder durch Unterstreichen des jeweiligen Textstücks.

Alles in allem ist Typografie natürlich Geschmackssache und wird von Benutzer zu Benutzer unterschiedlich wahrgenommen. Dennoch gelten, wie überall, ein paar Regeln, die ihr als „Inhaltsersteller“ beachten solltet. Denkt immer daran, wie ihr selbst reagieren würdet, wenn ihr eure Webseite als Kunde/Besucher zu Gesicht bekämt. Wir hoffen, euch ein wenig weitergeholfen zu haben und denkt daran: Wir sind immer für euch da 😊

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