Webbaukästen – Die Vor- und Nachteile

Sicher habt ihr schon von Webbaukästen alá Wix oder Squarespace gehört, sei es durch Eigenrecherche oder durch gesponsorte Meldungen auf gefühlt jedem zweiten YouTube-Kanal.
Doch worum handelt es sich eigentlich dabei, und warum erfreuen sie sich relativ starker Beliebtheit?
Welche Vor- und Nachteile bieten sie – und: Wer ist die Zielgruppe eines solchen Angebots?

Zuerst lässt sich festhalten, dass wir uns hier nicht per se gegen Webbaukästen aussprechen, obwohl das natürlich, bedingt durch unsere Leidenschaft, das händisch erstellte Design, naheliegen würde.
Vielmehr empfiehlt es sich, zu differenzieren, Vor- und Nachteile aufzulisten und auch die Zielgruppen aller Angebote klar zu benennen.
Baukästen richten sich zu allererst an Privatpersonen, die keine Lust oder Zeit haben, um das Programmieren zu erlernen, und die sich einfach und vor allem schnell eine eigene Präsenz im Web aufbauen möchten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Systeme dieser Art lassen sich einfach bedienen und können innerhalb von Minuten ansehnliche Resultate liefern.
Ferner sind mit diesen System erstellte Homepages „responsive“, passen sich also automatisch dem jeweiligen Endgerät an, egal ob die Seite auf einem kleinen Smartphone oder auf einem 32“ Monitor angesehen wird.

Allerdings haben Baukasten-Homepages per Definition etwas Generisches an sich. Zwar stehen ansehnliche Designs zur Auswahl, jedoch sind diese natürlich begrenzt. Das Resultat: Einige wenige Designs würden im Falle eine Mehrnutzung entsprechender Dienste das Netz bevölkern – alles sähe ähnlich oder sogar gleich aus. Natürlich bietet sich theoretisch die Möglichkeit, entsprechende Templates händisch anzupassen, jedoch sind, seien wir ehrlich, die wenigsten da draußen wirklich gute Designer.
Ein weiterer, für Unternehmen entscheidender Nachteil: In Baukastensystemen sind kaum bis keine SEO-Tools enthalten. Firmen, die auf sichtbare Präsenz angewiesen sind, sollten Abstand von dieser Art der Seitenerstellung nehmen – nicht nur aufgrund der eben erwähnten  Tatsache, sondern auch, weil sie Gefahr liefen, dass die eigene Homepage genauso aussieht, wie die des Konkurrenten.
Ferner haben Unternehmenskunden nur bei händisch erstellten Webseiten selbst die volle Kontrolle über ihren Webauftritt, das schließt Wartung, Backups, vollendete Sicherheitsmechanismen und Co. genauso ein wie (automatische) Content-Management-Systeme und Weiteres.

Das Fazit: Nicht jeder kann und will programmieren, oder ist in der Lage, gutes Design zum Leben zu erwecken. Das ist absolut verständlich, und für genau diese Menschen sind Baukastensysteme der direkteste Draht ins Netz und der schnellste Weg zu einer eigenen Präsenz. Für ein privates Blog, für einen Reisebericht, oder für die Vorab-Veröffentlichung von bspw. YouTube Videos sind diese Angebote ideal.
Wer allerdings ein seriöses Unternehmen hat oder im Begriff ist, ein solches aufzubauen, sollte dringend einen Blick auf eine händisch erstellte Webseite werfen.
Die volle Kontrolle über die Webseite selbst, die Domain, das Hosting, die Sicherheit, und letztendlich auch über die Außenwirkung eures Unternehmens, liegt auf diese Weise bei euch.

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