Call to Action – Aktion und Reaktion

Call to Actions führen, wenn sie intelligent gesetzt und ausgeführt werden, direkt zu einer höheren Conversion Rate.
Doch lasst uns zuerst einmal definieren, was ein Call to Action überhaupt ist.
Hierbei handelt es sich schlicht um eine Handlungsaufforderung, mit dem Ziel, den potenziellen Kunden zu einer Handlung im Sinne des Geschäfts zu bewegen.

„Neugierig geworden? Rufen Sie noch heute an!“

Ursprünglich stammen CTAs aus der klassischen Werbung in TV- und Printmedien, sind demensprechend auch Instrument klassischer Marketingmethoden – natürlich ließ die Umsetzung des gleichen Prinzips im Netz nicht lange auf sich warten.
Oft handelt es sich bei CTAs im Web um Buttons oder Schriftzüge, über die der Nutzer mit der Maus interagiert, wieder mit dem Ziel, am Ende den Kunden für sich zu gewinnen, also Conversions zu generieren.

Aber warum sind nun CTAs so essenziell für Unternehmenswebseiten?
Diese Frage lässt sich relativ einfach mit dem „Alice-im-Wunderland-Prinzip“ beantworten. Der Mensch ist von Grund auf neugierig, möchte mehr erfahren und wissen, was es „auf der anderen Seite“ zu entdecken gibt, außerdem ist ein simpler Klick unverbindlich, es besteht (zumindest auf seriösen Seiten) keine Gefahr des unabsichtlichen Abschlusses eines Abonnements oder Ähnlichem, es handelt sich somit einfach um eine Befriedigung der Neugierde.

Auf „passiven“ Webseiten jedoch besteht die Gefahr, dass ein User selbst bei grundsätzlich bestehendem Interesse schlicht nicht die erwünschte oder erwartete Handlung ausführt. Simple Handlungsaufforderungen wie „Anmelden“ oder „Mehr erfahren“, wirken dem entgegen.
Ferner können und sollten sie zusätzlich als Designelement eingesetzt werden.
Stellt euch einer Webseite vor, die umfangreiche Informationen via Text vermittelt, und auf der jeder dieser Texte in voller Form direkt nach dem Klick vorliegt.
Der Nutzer wird auf diese Weise schlicht erschlagen von Informationen.
Besser wäre es hier, einen Teaser-Text zu verwenden, der kurz und prägnant erklärt worum es geht – und nur wenn des Users Interesse geweckt wurde eine Call to Action anbieten, nach der dann die gesamte Informationsfülle zugänglich gemacht wird.

Beachtet werden sollte aber natürlich der Kontext. Ein „jetzt Bilder anschauen“ auf der Startseite ohne vorher geschaffene Verbindung zum eigentlichen Inhalt der Seite funktioniert nicht. Auch sollten schwammige Ausdrücke und Verben vermieden werden, vermittelt dem User lieber unmissverständlich, welche Reaktion ein Klick nach sich zieht, das schafft Seriosität und beugt Verwirrung vor. Bevormundet auch den Benutzer nicht, führt ihn/sie einfach auf den gewünschten Pfad, lasst ihn dabei aber selbst entscheiden und baut keinen Druck auf.

Fazit: Call to Actions sind kein Zaubermittel, langfristig wirken sie allerdings messbar und steigern eure Conversions und damit euren Umsatz. Ihr habt Fragen? Zögert nicht, wir sind wie immer für euch da! 😊

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