Leichte Sprache - Barrierefreies Webdesign

Denkt man an Webdesign, fallen einem grundsätzlich die verschiedensten Dinge ein, seien es Optimierungen der User Experience, des Interfaces, Farbverläufe, die neuesten Webtechnologien und dergleichen mehr, jedoch vergessen mit der Materie Vertraute, aber auch Laien bei allem Aufwand oft, dass Webseiten und -Applikationen nicht nur für die Mehrheit der Menschen funktionieren, sondern genauso zugänglich für jene sein sollten, die nicht das Glück hatten, sehr gut sehen, tippen oder hören zu können.

Genau hier kommt Leichte Sprache ins Spiel.
Bei diesem feststehenden Begriff handelt es sich um ein Werk, das von der BITV (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung) geregelt und geordnet wird.
Dessen Ziel ist die Gewährleistung einer uneingeschränkten Nutzbarkeit moderner Informations- und Kommunikationstechnik, also Webseiten, mobiler Apps, elektronischer Verwaltungsabläufe und Co.

Keine Sorge - wir werden und können an dieser Stelle nicht alle Punkte dieses im Mai 2019 neu erschienenen Regelwerks ansprechen oder erklären, dies würde schlicht den Rahmen des Artikels sprengen. Wer sich dennoch dafür interessiert, kann sich hier 
die entsprechenden Prüfschritte zu Gemüte führen.
Vielmehr wollen wir darauf aufmerksam machen, dass modernes Webdesign im privaten, aber vor allem im öffentlichen Bereich nicht mehr ohne Leichte Sprache im Speziellen, bzw. Barrierefreiheit im Allgemeinen auskommt, da der zu begrüßende Trend zu mehr Inklusion immer mehr Einzug in verschiedenste Bereiche der Digitalisierung erfährt.

In der Praxis sieht das beispielsweise folgendermaßen aus:
Ein Mensch mit Seh- oder Verständniseinschränkungen geht auf die Seite eines Stadtportals und möchte sich über aktuelle Geschehnisse in seiner Heimat informieren, oder einfach Informationen abrufen.
Ihm war es in der Vergangenheit schlicht nicht möglich, diese an sich einfachen Aufgaben durchzuführen, da Texte zu klein oder zu kompliziert geschrieben, Bilder und Videos nicht entsprechend beschrieben oder einfach zu lang waren. Durch Leichte Sprache ändert sich das, so können sich nun dank großer und einfach zu verstehender Sprache Menschen informieren und an der Digitalisierung teilnehmen, wie alle anderen auch. Hier ist ein sehr gutes Beispiel für oben angesprochene Situation.

Man könnte das „Unternehmen Leichte Sprache“ generell mit anderen Worten beschreiben und es als „digitale Teilhabe“ bezeichnen. Viel zu lange ruhte man sich darauf aus, Vorreiter oder doch zumindest Teilnehmer der digitalen Revolution unserer Umwelt zu sein, jedoch ließ man dabei oft Menschen, die nicht zur Mehrheit gehören, außen vor.
Dies ändert sich nun, wie angesprochen vorrangig im öffentlichen Sektor, aber auch im privaten.
Wir als Webdesign-Studio im Herzen Soests sind stolz darauf, Ihnen auf Wunsch Ihre Webseite nach vollem BITV-Standard einzurichten oder vorhandene entsprechend zu ergänzen.
Lassen Sie uns alle Menschen mit in die Zukunft nehmen.

MakroMedia Webdesign aus Soest und Warstein

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