UX-Design – Verständlich erklärt

Wenn ihr es bis hierhin geschafft habt: Im Voraus ein herzliches Dankeschön, denn UX-Design ist eines der ganzheitlichen Aspekte von (Web-)Design, der viele Menschen ungerechtfertigterweise langweilt.

Mit diesem Problem sah sich auch die Bloggerin Megan Wilson konfrontiert, die sich als UX-Designerin ihre Brötchen verdient. Auf der Suche nach einer guten Analogie, mit der sie ihren Beruf vernünftig und einfach erklären konnte, stieß sie auf: Die Banane. Ja, ihr habt richtig gelesen.
Natürlich ging es ihr nicht um Geschmack oder Wirkung des beliebten gelben Obstes, sondern um dessen Aussehen.

Eine Banane hat bestimmte Merkmale, die eindeutig klären, ob sie sich in einem essbaren Zustand befindet, oder nicht. Es gibt keinen Bedarf an tiefgehenden Studien, keinen Zweifel: Ist eine Banane gelb, ist sie essbar.
Weiterhin kann sie überall genossen werden, Esswerkzeug jeglicher Art ist nicht vonnöten. Ihren „Schutz“ und den eurer Finger bringt sie ebenfalls mit – in Form ihrer Schale.
Das Essen der Frucht gestaltet sich ebenfalls einfach, da sie weder Kerne, nicht essbare Teile, Stiele und Co. besitzt. Möchte man eine Banane also genießen, muss man sie einfach nur öffnen und essen.

Die Verfügbarkeit ist ebenfalls großartig, es gibt sie in jedem Supermarkt, und egal welcher Marke ihr euch bedient, sie sehen immer gleich aus und schmecken bis auf minimale Unterschiede grundsätzlich ähnlich.

Vielleicht wisst ihr schon, worauf Megan (und wir) hinauswollen. Setzen wir an dieser Stelle also eine handelsübliche Banane mit einer Webseite gleich und übertragen deren „fruchtige“ Eigenschaften auf moderne Technologie.


Eine gute Webseite ist daher:

  • überall verfügbar, ganz gleich auf welchem Gerät ihr sie euch anschaut
  • von Anfang an für jeden zu verstehen. Wenn eine Webseite einem Kunden erklärt werden muss, ist es eine schlechte Webseite
  • sicher, nicht nur bezüglich des rein technischen Aspekts, sondern auch bezüglich der Bedienung. Verrennt sich der Nutzer, fängt sie ihn komfortabel wieder ein und leitet ihn zum gewünschten Punkt. Beispiel: Googles „meinten Sie …“ bei Tippfehlern

Was also ist nun UX-Design? Es beschreibt die ganzheitliche Benutzererfahrung einer Software oder Webseite – von Anfang bis Ende. Gutes UX-Design ist somit die Summe seiner Teile und Teilbereiche. Es geht darum, ein Stück Software so zu gestalten, dass sich der Nutzer keine weiteren Fragen zu stellen braucht, ihn bei der Hand zu nehmen, aber ihn gleichermaßen nicht für dumm zu verkaufen.
Ein Negativbeispiel, noch einmal anhand eines essbaren Gegenstandes wäre also der Granatapfel – er ist schwer zu knacken, die Verfügbarkeit ist schlechter, das Essen der Kerne gestaltet sich schwierig, genauso wie jemanden zu finden, der beim Essen noch nie Teile des Ganzen verlor.

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