Web 3.0 – Das Internet der Dinge

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2020 und einiges hat sich seit der Erfindung des Internets in den 70er Jahren getan.
Wir sind in einer Zeit angekommen, in denen wir ständig voll vernetzt sind.
Sitzen wir nicht vor einem Rechner, haben wir das Smartphone immer bei uns, haben wir das Smartphone nicht bei uns, tragen wir ein Wearable und/oder sitzen vor einem Rechner. Trifft keines der oben genannten Dinge zu, ist das nächste elektronische Gadget, sei es Alexa, intelligente Rauchmelder oder andere in unmittelbarer Entfernung – Willkommen in Web 3.0, dem Internet der Dinge.

Ihr habt es schon richtig erahnt: Das Web 3.0 ist definiert durch Semantik und künstliche Intelligenz.
Wer im Web 1.0 nach einem italienischen Restaurant im Umkreis suchte, wurde schlicht nicht fündig, da die Suchmaschinen zwar etwas mit dem Begriff „Restaurant“, aber nichts mit Entfernungen anfangen konnten.
Dies änderte sich ein Wenig mit dem Web 2.0, die Maschine hatte zwar immernoch keine Ahnung von Entfernungen, jedoch konnten Nutzer Reviews für ein Restaurant hinterlassen und Standorte selbiger auf Karten anzeigen lassen.
Das Web 3.0 geht das Problem anders an, es kann zum ersten Male nicht nur etwas mit dem Begriff „in der Nähe“ anfangen (da es aufgrund von Standortdiensten, selbst eingetragenen Daten etc. weiß, wo ihr euch befindet), sondern der Suchbegriff kann auch ausgedehnt werden.

So liefert der Term „gutes italienisches Restaurant in der Nähe“ entsprechende Resultate, da der Satz heruntergebrochen wird auf die Stichwörter „gut“, „italienisches Restaurant“ und „in der Nähe“. Auch ist eine KI des Web 3.0 in der Lage, beispielsweise das Wort „Pizzeria“ auf ein italienisches Restaurant zu beziehen und euch entsprechende Suchergebnisse am Rechner anzuzeigen.

Ferner sind folgende Abläufe möglich: Ihr sucht nach dem oben genannten Satz via Google Home, das Ergebnis wird euch vom Assistenten vorgelesen, inklusive der Sterne-Ratings basierend auf Diensten wie Google und/oder Yelp. Die Route zum besten Restaurant wird dann automatisch aufs Smartphone und/oder ein Wearable eurer Wahl gepusht, die Standortdienste werden aktiviert, beim Einsteigen ins Auto wird automatisch der „nicht stören während ich fahre-Modus“ aktiviert, um im Verkehr keinen Ablenkungen ausgesetzt zu sein, die intelligenten Rauchmelder und Kameras werden beim Verlassen des Hauses automatisch scharf geschaltet, während die Navigation im Auto euch dann schlussendlich zum gewünschten Ziel führt.

Dies ist das, was heute Realität ist und in immer mehr ganz normalen Haushalten Einzug hält. All das „riecht“ noch neu und faszinierend – bis wir uns daran gewähnt haben werden und es zum normalen Alltag gehört. Das Web schläft bekanntlich nie, und das Web 4.0 steht schon vor der Türe.

 

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